Pressemitteilung:

Der Brand- und Katastrophenschutz in Hessen ist hervorragend aufgestellt

Wiesbaden, 20.11.2024: In einem gemeinsamen Entschließungsantrag haben sich die Fraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion der Freien Demokraten heute geschlossen hinter die hessischen Helferinnen und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz gestellt.

Sebastian Sack, feuerwehrpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, sagte in seiner Rede dazu:

„Der Hessische Katastrophenschutz ist mit seinen über 90.000 Kräften in ca. 1300 Einheiten in Zugstärke in ganz Hessen hervorragend aufgestellt und wir alle können wirklich gut schlafen, weil sie alle jederzeit für uns aufstehen. Die hohe Professionalität, auch in der Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen, verdanken wir gut ausgebildeter Menschen aus allen Ecken Hessens, unzähligen Übungsstunden und Lehrgängen und einer sehr professionellen, vor allem ehrenamtlichen Führungsstruktur. Wir sprechen ihnen allen unseren tiefen Dank und unsere absolute Hochachtung aus.“

Dies sei dem herausragenden Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu verdanken, unterstützt durch eine langjährige Schwerpunktsetzung des Landes, das allein in den letzten 15 Jahren kontinuierlich über 80 Millionen Euro in die umfangreiche Ausstattung und technische Modernisierung des hessischen Katastrophenschutzes investiert habe. Diesen Kurs werde auch die jetzige Koalition fortsetzen und ausbauen, zum Beispiel mit dem kürzlich vorgestellten Respekt-Paket für Rettungskräfte.

„Brand- und Katastrophenschutz geht uns alle an, das muss unser Ziel und Konsens über alle Parteien und Ebenen hinweg sein. Und das ist er hier in Hessen bisher auch, wofür ich sehr dankbar bin. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Ehrenamtlichen, die sich hier jederzeit für uns in den Dienst stellen, die besten Rahmenbedingungen, die beste Ausbildung und den besten Schutz zu bieten. Und deshalb heute noch einmal ausdrücklich an alle Ehrenamtlichen in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen, an alle Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer: Danke für euren Einsatz und eure uneigennützige Hilfe zu jeder Zeit“, so Sack.

Pressemitteilung:

Blaulichtfamilie: Wir stehen hinter unseren hessischen Einsatzkräften 

Wiesbaden, 11.10.2024: Mit dem heute debattierten Entschließungsantrag „Einsatz verdient Respekt - dafür setzen wir uns für die Blaulichtfamilie ein" von SPD und CDU hat der Hessische Landtag den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten seine Wertschätzung ausgedrückt und wichtige Positionen für eine bessere Unterstützung und einen respektvolleren Umgang bezogen. 

Sebastian Sack, feuerwehrpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, sagte in seiner Rede:  „Die Statistiken zeigen deutlich, dass die Gewalt gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten in den unterschiedlichsten Formen zugenommen hat. Einsatzkräfte müssen sich im Einsatz viele Gedanken machen, aber um eines sollten sie sich auf keinen Fall Gedanken machen müssen: Werde ich beleidigt, bedroht oder angegriffen, während ich anderen helfe, vielleicht ein Leben rette? Das darf nicht sein.“ 

Um die Einsatzkräfte besser zu unterstützen, habe die Koalition ein Respekt-Paket geschnürt, das verschiedene Punkte umfasse. So werde die Feuerwehr- und Polizeizulage erhöht und zusätzliche Stellen bei der Polizei geschaffen. Außerdem setze sich die Landesregierung für eine Bundesratsinitiative ein, die eine Erhöhung des Mindeststrafmaßes bei Gewalt gegen Einsatzkräfte fordere. Darüber hinaus verfüge Hessen als einziges Bundesland über ein Schmerzensgeld, das schnell und unbürokratisch helfe, wenn Einsatzkräfte Opfer von Gewalt geworden seien.
 

Weiterhin verwies Sack auf die vielen präventiven Maßnahmen: „Respekt heißt aber auch, dafür Sorge zu tragen, dass es erst gar nicht so weit kommt und präventiv viele Maßnahmen zu initiieren, die Respekt und Solidarität fördern. Runder Tisch ‚Gewalt gegen Einsatzkräfte‘, Dialogformate und Veranstaltungen mit Einsatzkräften, Social Media Kampagnen zur Sensibilisierung, Woche des Respekts, Wanderausstellung, Schutzschleife und Konfliktpräventionsveranstaltung. 

Machen wir uns gemeinsam für die stark, die sich jeden Tag für uns starkmachen.“ 

Pressemitteilung:

Vom Feld in den Landtag

Sebastian Sack, MdL und der Hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung im Gespräch mit den Ortslandwirtinnen und Ortslandwirten des Landkreises Marburg-Biedenkopf 

Marburg, 20.09.2024: Am Mittwoch den 04. September 2024 besuchten die Ortslandwirtinnen und Ortslandwirte des Landkreises Marburg-Biedenkopf auf Einladung des Landtagsabgeordneten Sebastian Sack den Hessischen Landtag in Wiesbaden. Bei dieser ersten Ortslandwirtefahrt nach der Corona Pandemie, hatten die Gäste die tolle Gelegenheit, mit dem Hessischen Landwirtschaftsminister Ingmar Jung ins Gespräch zu kommen. 

Das Programm im Hessischen Landtag begann mit einer herzlichen Begrüßung der Besucherinnen und Besucher durch Sebastian Sack. Anschließend fand das von den Landwirtinnen und Landwirten ersehnte Gespräch mit dem Hessischen Landwirtschaftsminister Ingmar Jung statt. Dabei war aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf auch der CDU-Landtagsabgeordneter Dirk Bamberger anwesend. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um die Afrikanische Schweinepest in Hessen und die Probleme bei der Gewährung von Direktzahlungen. Auch die fortschreitende Digitalisierung im Bereich der Agrarförderung und die damit verbundenen Probleme wurden angesprochen. Eine Führung durch den Plenarsaal des Landtages und das historische Wiesbadener Stadtschloss rundeten den Besuch ab. 

Sebastian Sack bedankte sich bei den Ortslandwirtinnen und Ortslandwirten für den schönen Besuch: „Ich freue mich, dass die Ortslandwirtinnen und Landwirte so zahlreich meiner Einladung gefolgt sind. Die Politik lebt vom Austausch, deshalb war es mir auch ein großes Anliegen, ein Treffen mit Staatsminister Jung zu ermöglichen“. 

Neben den Gesprächen im Landtag gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, darunter unter anderem ein Mittagessen in Wiesbaden und ein Besuch des Landwirtschaftlichen Betriebes Wacholderhof in Eltville. Organisiert wurde die Fahrt von Sebastian Sacks Wahlkreisbüro in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, Fachbereich Ländlicher Raum. 

Pressemitteilung:

SPD-Nordhessenrunde zu Besuch im MIT 

Marburg, 26.08.2024: Am vergangenen Freitag, den 23. August 2024, besuchte die Nordhessenrunde der SPD-Landtagsfraktion auf Einladung des örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Sebastian Sack das Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT). 

Gemeinsam mit Sebastian Sack waren die Abgeordneten Dr. Daniela Sommer, Oliver Ulloth und Tanja Hartdegen sowie Knut John nach Marburg gekommen, um sich ein Bild von der Arbeit des Zentrums für unerkannte und seltene Erkrankungen (ZUSE) und des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum (MIT) zu machen. In den Räumen des MIT wurden sie von Dr. Sylvia Heinis, Prof. Dr. Jürgen Schäfer, Prof. Dr. med. Sebastian Adeberg und Laura Dapper empfangen. 

Zu Beginn des Besuchs informierte Prof. Dr. Schäfer, der durch seine wegweisende Forschung im Bereich unerkannter und seltener Krankheiten in den Medien als der deutsche „Dr. House" bekannt wurde, die Gäste über die Arbeit des ZUSE. Dr. Daniela Sommer, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, betonte die Wichtigkeit dieser Arbeit, gerade im Hinblick auf den oft langen Leidensweg der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen bis zur richtigen Diagnose. Anschließend lud Prof. Dr. Adeberg, Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, zu einem Rundgang durch das MIT ein. Das MIT stellt eine innovative Technologie zur Behandlung von Tumoren zur Verfügung. Dabei werden zur Bestrahlung geladene Ionen statt der sonst in der Strahlentherapie üblichen Photonen genutzt, das ist eine besonders schonende und hochpräzise Therapiemöglichkeit. Eine Anlage dieser Größe und mit vergleichbarer Leistungsfähigkeit gibt es in Deutschland neben Marburg nur noch in Heidelberg. Besonders beeindruckt waren die Gäste von der Glocke im Eingangsbereich des MIT. Nach abgeschlossener Therapie läuten die Patientinnen und Patienten die Glocke, um einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen ihre Krankheit zu feiern. Abschließend wurden Themen wie der Einsatz von KI in der Medizin, die planbare medizinische Versorgung in Stadt und Land sowie die Digitalisierung und die laufenden Projekte zum Datenaustausch der Hessischen Radiologischen Zentren ohne Zeitverlust diskutiert.  

Die Abgeordneten waren sich einig: „Wir haben die Förderung und Stärkung unserer Hessischen Zentren für unerkannte und seltene Erkrankungen und des herausragenden Ionenstrahl-Therapiezentrums ganz bewusst als zentralen Punkt in unseren Koalitionsvertrag aufgenommen. Die Arbeit hier zeigt uns, wie nicht nur erstklassige Lehre und Forschung, sondern auch eine erstklassige, patientenorientierte Versorgung aussehen kann. Diese Versorgungsstrukturen und die herausragende Arbeit müssen auch für die Zukunft gesichert werden.“ 

Foto v.l.n.r. Oliver Ulloth, Prof. Dr. Jürgen Schäfer, Knut John, Prof. Dr. Sebastian Adeberg, Tanja Hartdegen, Laura Dapper, Sebastian Sack, Dr. Sylvia Heinis und Dr. Daniela Sommer 

Wiesbaden, 14.03.2024: Im Rahmen der Aktuellen Stunde zum Startchancen-Programm erklärt Sebastian Sack, stellvertretender bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag:

„Bildung und Chancengleichheit gehören zusammen und bedingen einander. Mit dem Startchancen-Programm, dem größten Bildungsprogramm, das je in Deutschland aufgelegt wurde, bietet sich die Chance, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln. Das ist ein ursozialdemokratisches Anliegen.“

Ein Großteil der Investition fließe in die Grundschulen, um von Beginn an zu fördern. Aber auch die weiterführenden und beruflichen Schulen erhielten Mittel, um benachteiligte Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und Barrieren abzubauen. Diese Investition in die Zukunft unseres Landes sei eine zentrale Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern. Indem wir eben nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilten, sondern Verteilungskriterien erarbeiteten, sei sichergestellt, dass die Fördermittel den jungen Menschen zu Gute kämen, die sie am dringendsten benötigten – völlig unabhängig von Pass, Hautfarbe oder Geschlecht.

„Als Regierungskoalition nehmen wir das sehr ernst. Wir brauchen eine bessere und zielgenauere Förderung. Dafür haben wir bereits im Koalitionsvertrag die Grundlagen geschaffen. Zum einen werden wir den Sozialindex reformieren und schulscharf ausrichten. Zum anderen legen wir den Fokus auf die Grundkompetenzen. Gerade Lesen, Rechnen und Schreiben sind für den weiteren Erfolg elementar und müssen gestärkt werden. Dass das nicht nur eine Floskel ist, zeigt sich auch darin, dass wir in unserem Sofort-Programm zum Start der Koalition die zusätzliche Deutschstunde in der Grundschule in den Mittelpunkt gestellt haben. Denn gerade die Sprache kann Barriere oder Chance sein. Wir sorgen dafür, dass Letzteres der Fall ist.

Mit dem Startchancen-Programm investieren wir in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung, geben den Schulen mit den Chancenbudgets die Möglichkeit, Schulentwicklung voranzutreiben und dabei bedarfsgerecht Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen. Wir stärken aber auch multiprofessionelle Teams an Schulen, die ganzheitlich und vielschichtig fördern. Egal, wo man herkommt, egal wie groß der Geldbeutel sein mag, egal welchen Abschluss die Eltern haben und egal, welchen Geschlechts man ist, wir schaffen die Voraussetzungen, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben“, so Sebastian Sack.